Rollkunstlauf in Zeiten von Corona

Rollkunstlaufen ist ja vergleichbar mit Eiskunstlaufen. Fast alle Sprünge, Pirouetten und Schritte finden sich im Rollkunstlaufen wieder, mit dem Unterschied, dass mit Rollschuhen auf einer Betonbahn bzw. auf verschiedenen Belägen in Sporthallen gelaufen und gesprungen wird.

Was machen nun Rollkunstläuferinnen und Rollkunstläufer, wenn sie aufgrund der Pandemie nicht auf Rollschuhen trainieren können?

Training per Videokonferenz
Training per Videokonferenz

Fit und am Ball bleiben heißt die Devise – denn wir haben noch viel vor!

Dank unseres großartigen Trainerteams – allen voran Hannes Muschol – gibt es ein Home-Training-Konzept, dass es in sich hat. Es wurde auf jede Gruppe individuell zugeschnitten. Unsere Sportler*innen erhielten für zu Hause diverse Trainingsgeräte ausgeliehen um sich fit zu halten. Dazu zählen Gewichtsbänder, Klimmzugbänder, Gewichtsscheiben und vieles mehr. Alle Sportler*innen sind mit Feuereifer dabei und treffen sich zu vereinbarten Trainingszeiten im Internet. So können die Trainer*innen ihre Schützlinge beobachten und motivieren. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Eltern, die die Voraussetzungen für die Teilnahme an den „Online-Trainings“ ermöglichen.

Alle freuen sich auf 2021 und brennen darauf, wieder auf Rollschuhen stehen zu können und bei Wettkämpfen anzutreten. Bis dahin heißt es: Geduld haben, weiter den „inneren Schweinehund“ überwinden und auch in der kalorienreichen Vorweihnachtszeit Sport treiben.

Einen großen Wermutstropfen gibt es: der erzwungene Stillstand, dass damit einhergehende Trainingsdefizit, die weiterhin zu berücksichtigenden Abstandregeln und Unsicherheiten hinsichtlich der Durchführung von größeren Veranstaltungen haben uns gezwungen, unser für November 2020 geplantes Schaulaufen zu verschieben.
Aber: aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Die Geschichte steht, die Vorfreude ist vorhanden – auf ein Neues im Jahr 2022 – wir freuen uns darauf!