Trainingslager in Rabenberg – Oktober 2021

18. – 22.10.2021

Rabenberg – ein Sportpark fernab des normalen Alltags- oder Trainingsgeschehens, der die Sportler des Post SV Dresden jetzt schon das vierte Mal überzeugt hat. Eine Woche ging es auch dieses Jahr wieder auf den im Erzgebirge gelegenen Berg.

Und wie jedes Mal war es auch dieses Mal wieder ein wahres Abenteuer. Trotz anhaltender Müdigkeit durch frühe Frühstückszeiten und den dazugewonnen Muskelkater, für den in diesem Jahr die sonst so liebe Jasmin Enders neben Frau England-Strietzke, Hannes Muschol und Lilly Dorenburg verantwortlich war.

Vorrangig ging es natürlich auch in diesem etwas anderen Trainingslager wieder ums Trainieren. Das heißt für die zwei Gruppen jeweils täglich vormittags 1h Laufschule und Pirouetten mit anschließendem Koordinations-/Krafttraining und nachmittags 1h Sprungtraining.

Dabei war ein Haufen erschöpfter und ausgehungerter Sportler ja schon vorprogrammiert. Doch der Ausblick auf das üppige und abwechslungsreiche Essenbüffet hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Stimmung trotzdem ausgelassen und fröhlich blieb.

Als Ergänzung zum eigentlichen Rollschuhtraining gab es auch Sondereinheiten, wie z.B. Ernährung, wobei wir über verschiedene Essensbausteine (Eiweiße,…) und eine optimale Ernährung gesprochen haben, was aber nicht heißt, dass man nicht auch mal ungesund essen darf.

Abgesehen davon gab es aber auch andere Einheiten, wie z.B. Performance, das Besprechen der Auswertungsbögen des neuen Rollartsystems oder die Zielsetzung für 2022. Weiterhin wurde das volle Programm Rabenbergs auch noch durch externe Angebote ergänzt, wie das Klettern an der Kletterwand, die Teamspiele im Freien oder das gemeinsame Erlernen des Waveboardfahrens.

Abends ging es auch noch zum Schwimmen oder z.B. an einem Abend saß die gesamte Gruppe zusammen und hat sich nochmal unser letztes Schaulaufen angeschaut. Dabei gab es viel zu Schmunzeln und zu Lachen.

Der allerletzte Abend wurde dann, wenn auch mit drei Personen weniger, die wir zuvor zum Interlandcup verabschiedet haben, mit einer Partie Bowling ausgeklungen, wobei unerwartete Talente von so einigen zum Vorschein kamen.

Alles in allem war Rabenberg zwar sehr anstrengend, doch in Sachen Zusammenhalt oder Teambildung ein voller Erfolg. Sodass man abschließend als Trainer mit einer Masse an „Macarena“ oder „Moskau“ tanzenden Rollkunstläufern konfrontiert wurde oder beim gemeinsamen Wandern die aus 23-Sportlern bestehende Gruppe ein sehr durchmischtes Bild abgab.

Schlussendlich werden wohl einige Sportler und Trainer das Trainingslager Rabenberg vermissen, doch damit steigt eigentlich nur die Vorfreude auf das nächste Mal.

Da kann man nur sagen. „Bis in 2 Jahren, Rabenberg!“

Aaliyah Pessner, Elisa Leutzsch und Hermine Leuschner
Sportlerinnen der Abteilung Rollkunstlauf

Impressionen zum Trainingslager: